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Online-Zeitung27. Ausgabe Newsletter - Hope for Ethiopia - . 31. Januar 2019 |
Wie immer bei unseren Besuchen in Lalibela haben wir wieder bettelnde und bedürftigste Menschen in den Straßen getroffen und bei unserem Willkommens-Essen bei Geza warteten bereits mehrere, die von unserer Ankunft erfahren hatten und um Hilfe und Unterstützung bitten wollten. Wir erfuhren wieder von harten Schicksalen, Not, Armut und Elend. Von den härtesten Fällen haben wir Profile aufgenommen, um Paten für diese Menschen zu finden. Das Leben in Lalibela ist für Alle hart und beschwerlich. Mehr, als wir es uns vorstellen können. Der größte Teil der Bevölkerung hat Nichts und für viele ist die tägliche Ernährung das größte Problem. Die Menschen leben im Familienzusammenhalt, jeder bringt ein was er kann und irgendwie reicht es dann geradeso zum Überleben. Auf sich allein gestellte Menschen ohne Familie haben es ungleich schwerer. Alle unsere Patenschaften und neuen Profile haben keine Angehörigen und sind selbst nicht in der Lage, für ihr Überleben zu sorgen. Unter unseren Patenschaften gibt es keinen arbeitsfähigen Mann und die Meisten sind Großmütter mit ihren elternlosen Enkeln. Solche Menschen sind absolut auf Unterstützung angewiesen und die monatlichen Zuwendungen sichern das Überleben und den Schulbesuch der Waisenkinder.
Paten gesucht. Link zu allen Profilen der Menschen, die auf eine Patenschaft warten: https://photos.app.goo.gl/Wr6UARsEAqxB43qK9 (Klick auf die einzelnen Bilder und dann ggf. auf das eingekreiste i rechts oben für mehr Informationen)
Wie ihr lesen konntet, ist während unseres Aufenthaltes in Lalibela ganz schön viel passiert und wir hatten die ersten Wochen täglich ein volles Programm. Hope for Ethiopia hat sich rasant entwickelt und die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, insbesondere unser Online Charity Market, erfordern Aufmerksamkeit und viel Zeit. Alles in Allem viel Arbeit, aber es macht auch riesigen Spaß und fühlt sich richtig an, sich für die Ärmsten der Armen zu engagieren Ohne Euch wäre das Alles nicht möglich. Ich bin nun noch bis Ende Februar hier und sicherlich wird noch Einiges passieren. Ich berichte Euch dann wie gewohnt auf Facebook und im nächsten Newsletter und danke Euch, dass ihr euch die Zeit genommen habt, diese Ausgabe zu lesen. Ich hoffe, Euch gefällt, was wir tun und freue mich über jegliches Feedback. Vielen Dank für eure Unterstützung! Bis dann - gesegnete Grüße aus Lalibela - Ferdi Reul
Wie immer bei unseren Aufenthalten in Lalibela haben wir auch wieder unsere Patenschaften besucht. Auf Grund der steigenden Anzahl unserer Patenschaften braucht es dafür mittlerweile mehrere Tage, ganz zu schweigen von der nachträglichen Aktualisierung der einzelnen Fotoalben mit Textdokumentation zu den Veränderungen im Leben der Menschen. Bisher habe ausschließlich ich mich darum gekümmert, aber es war an der Zeit, neue Prozesse zu definieren und mich zu entlasten. Ich bin Ziggy sehr dankbar dafür, dass Sie diesmal, begleitet von Geza und Eyayaw, einen großen Teil der Besuche und deren Dokumentation übernommen hat und ich somit Zeit für andere Dinge fand.
Zukünftig, so der neue Plan, wird Eshetu, ein langjähriger Bekannter aus Lalibela unsere Patenschaften monatlich besuchen, Fotos machen und in kurzen Texten berichten. Eshetu ist unseren Patenschaften gegenüber sehr verständnisvoll und einfühlsam und wir freuen uns, Eshetu als neues Mitglied bei HOPE Lalibela begrüßen zu können. Wir hoffen damit den Informationsfluss von Patenschaft zu Paten noch besser, direkter und persönlicher gestalten zu können. Für mich bedeutet dies eine große Entlastung, und wir müssen bei unseren Besuchen in Lalibela nicht jedes Mal tagelang all unsere Patenschaften besuchen. Auch, wenn es immer viel Freude bereitet, ist es wirklich ein enormer Aufwand, alle 58 Patenschaften hier in Lalibela zu besuchen.
Wir sind momentan noch dabei, die Fotoalben zu aktualisieren und alle Paten erhalten demnächst, falls nicht schon passiert, eine Mail mit Link zu der aktualisierten Geschichte ihrer Patenschaft. Jeder der Paten kann sich der Dankbarkeit seiner Patenschaft gewiss sein und ich soll jeweils großen Dank und liebe Grüße ausrichten. So gerne würde ich Euch alle dabeihaben, damit ihr selber miterleben könntet, was die Patenschaften für die Menschen in Lalibela bedeuten.
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